Partitur 16

Projektdaten

Jahr

Status

Typologie


48, 16

Dieses Projekt stellt eine Strategie dar, die ein städtisches Drehbuch anspricht, welches auf das kontextuelle Umfeld reagiert und eine maximale, qualitative Ausnutzbarkeit des Bestandsgebäudes und den Widmungsvorgaben zulässt.

Die Umnutzung und Umprogrammierung wird zum Thema der prägnanten Gestaltung der Fassadenfront und wird mit ihren auf die vorhandene Konstruktion und Fassadenöffnungen konzipierten kubischen Elemente aufgegriffen. Diese gestalterischen Elemente in auskragender, bündiger und vertiefter Position bilden eine unverkennbare Komposition und ermöglichen die Adressbildung des neuen Wohnhauses.

Zur Umsetzung des vorgegebenen Programms, das im Wesentlichen durch die Mehrzahl von Kleinwohnungen geprägt ist, wurde eine Lösung gewählt, die die Struktur des Skelettbaus mit optimalen Wohnungstypologien füllt und im Hof eine grüne Oase ermöglicht.

Die private und gemeinsame Gartenlandschaft am Dach der Garage wird als großzügiger grüner Garten mit einem Spielplatz für Kleinkinder, Gartenhäuschen sowie Urban Gardening-Erholungszonen angeboten.

Das Gebilde mit der prägenden Rasterstruktur des statischen Systems, raumbildendene Fassadenelemente und ein grüner Hofgarten, zeichnen sich wie eine Partitur durch Verschiedenartigkeit, Lebendigkeit, Anpassbarkeit und Variabilität aus.

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