Kindergarten Graz
Projektdaten
Jahr
- 2010
Status
- Wettbewerb
Typologie
- Bildung
Größe
- 10.000
Das Überdenken der städtebaulichen Gesamtstruktur der umliegenden Bebauung, Grüngürtels und die Schaffung einer unverwechselbaren Ausgestaltung ist der Ausgangspunkt des konzeptuellen Ansatzes.
Ein, auf der vorhandenen Grünraumstruktur der Umgebung, der Erhaltung des Baumbestandes und Schaffung eines hohen architektonischen Anspruches, basierendes Konzept zeichnet sich als Identitätsstifter der neuen Bebauung mit größtmöglichem Freiraum aus.
In diesem Sinne erkannten wir die topografischen Qualitäten, die charakteristische Landschaft mit wertvollem Baumbestand, der zur Gänze erhalten bleibt, und haben sie hervorgehoben, indem wir eine Art programmatischen Abdruck schufen, der in den Dialog mit der Umgebung tritt.
Diese Umgebung bekommt als prägnantes, städtebauliches Zeichen, einen Propeller. Durch die begrünten Dachflächen entsteht eine neue Dachlandschaft bei Einhaltung aller Bebauungsbestimmungen.
Der zweigeschossige Baukörper ist in die Landschaft eingefügt bzw. verzahnt und bildet mit den neugeschaffenen Freiräumen eine neue räumliche Abfolge, die dem Areal neue Qualitäten verleiht.
Durch die Positionierung der Baukörper auf dem oberen Teil des Grundstückes mit ausreichendem Abstand von der Stiftingtalstraße wird die optimale Besonnung sowie ein großzügiger und ruhiger, den einzelnen Funktionsbereichen zugeordneter, Freiraum geschaffen.
Optimale Süd bzw. Ost und West Orientierung der Baukörperteile
Das flügelförmige Gebäude wird mit der Bebauungsstruktur verzahnt und zeichnet sich durch seine Maßstäblichkeit aus.
Mehrfache Nutzung der verschiedenen Räume wie Halle, Erschließungsachsen, Gangerweiterungen, Terrassen zwischen und vor den Gruppenräumen bildet ein Transparentes, Flexibles Raumgefüge.